- Strategie planen
- Domain sichern
- Rechtliches beachten
- Layout gestalten
- Wichtige Seiten erstellen
- Technik einrichten
- Testen und launchen
Wichtig für deutsche Websites:
- Impressum ist Pflicht (sonst drohen hohe Bußgelder)
- DSGVO-konformer Datenschutz
- .at-Domain für mehr Vertrauen
Kosten im Überblick:
- Domain: 0-20€/Jahr
- Hosting: 30-500€/Jahr
- Profi-Design: ab 1.500€ einmalig
Mit diesen Schritten erstellen Sie eine rechtssichere Website, die Kunden überzeugt und Ihr Business voranbringt. Los geht's!
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Schritt 1: Planen Sie Ihre Strategie
Eine gute Geschäftswebsite braucht einen Plan. Bevor Sie loslegen, sollten Sie wissen, was Sie erreichen wollen und für wen Sie die Website machen.
Klare Ziele setzen
Machen Sie Ihre Ziele SMART: Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant und Terminiert. Zum Beispiel:
"Ich will unsere E-Mail-Liste von 1500 auf 3000 Abonnenten in 12 Monaten vergrößern."
So wissen Sie und Ihr Team genau, worauf Sie hinarbeiten.
Zielgruppe kennen
Wer soll Ihre Website besuchen? Was wollen diese Leute sehen? Denken Sie an:
- Alter, Geschlecht, Einkommen
- Wo die Leute wohnen (wichtig im deutschsprachigen Raum)
- Was die Leute brauchen und mögen
Mit diesen Infos können Sie Ihre Website genau auf Ihre Besucher zuschneiden.
Geld einplanen
Ihr Budget entscheidet, ob Sie selbst bauen oder Hilfe holen. Hier ein paar Zahlen:
Was | Kosten pro Jahr |
Domain-Name | 0€ - 20€ |
Webhosting | 30€ - 500€ |
Profi-Webdesign | 1.000€ - 5.000€+ (einmalig) |
Denken Sie daran: Billig jetzt kann später teuer werden, wenn die Website nicht zu Ihrem Geschäft passt.
Selbst machen oder Profi beauftragen?
Anfänger mit kleinem Budget können mit WordPress & Co. eine ordentliche Website bauen, ohne Programmieren zu lernen.
Wollen Sie was Besonderes, das genau zu Ihrer Marke passt? Dann lohnt sich oft ein Profi-Designer. Der setzt Ihre Ideen um und achtet auf wichtige Dinge wie einfache Bedienung und gutes Ranking bei Google.
"Ein Profi-Webdesigner macht Designs, die zu Ihrer Marke passen und Ihnen helfen, aufzufallen und Ihre Marke zu zeigen." - CREATIVA
Egal ob selbst gemacht oder vom Profi: Die Website sollte mitwachsen können, wenn Ihr Geschäft größer wird.
Mit dieser Planung legen Sie den Grundstein für eine Website, die Ihnen hilft, Ihre Ziele zu erreichen und Ihre Kunden anzusprechen.
Schritt 2: Sichern Sie Ihre Website-Adresse
Nach der Strategieplanung geht's ans Eingemachte: Ihre Online-Präsenz aufbauen. Dafür brauchen Sie einen Domain-Namen, einen Hosting-Anbieter und Sicherheitszertifikate.
Domain-Name wählen
Ihr Domain-Name ist wie Ihre Hausnummer im Internet. Für deutsche Firmen? Eine .de-Domain ist oft der Weg zu gehen. Sie schreit förmlich: "Wir sind hier und vertrauenswürdig!"
Wussten Sie schon?
- Die .de-Domain gibt's seit 1986.
- DENIC eG hat das Sagen darüber.
- Jeder kann eine .de-Domain registrieren - auch internationale Unternehmen.
Preise? Schwanken wie die Börsenkurse. Hier ein Schnappschuss:
Anbieter | Registrierung | Verlängerung | Was gibt's dazu? |
Porkbun | 2,90 € | 4,07 € | DNS, E-Mail-Weiterleitung, SSL-Zertifikat |
INWX | 2,90 € | 4,00 € | Nur DNS |
Hostinger | 3,99 € | 4,99 € | Nur DNS |
Hosting-Anbieter auswählen
Ein guter Hosting-Anbieter ist wie ein zuverlässiger Mitbewohner für Ihre Website. Deutsche Firmen mögen's lokal:
- 8 von 10 deutschen Unternehmen nutzen heimische Hosting-Anbieter.
- Viele deutsche Anbieter setzen auf grüne Energie in ihren Rechenzentren.
Hier's der Knaller: Websites auf deutschen Servern laden für Nutzer hier im Schnitt in 1,2 Sekunden. Bei Hosting außerhalb? 2,8 Sekunden. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Sicherheitszertifikate einrichten
SSL/TLS-Zertifikate sind der Bodyguard Ihrer Website. Sie verschlüsseln den Datenverkehr zwischen Browser und Server.
Beim Aussuchen:
- Vergleichen Sie Anbieter und lesen Sie, was andere sagen.
- 256-Bit-SSL-Verschlüsselung ist das A und O für Top-Sicherheit.
Nicolas Fabjan von Welle West Webdesign sagt: "Ein SSL-Zertifikat? Das ist nicht nur für die Sicherheit wichtig. Es baut Vertrauen auf und hilft beim Google-Ranking."
Fazit
Die richtigen Entscheidungen bei Domain, Hosting und Sicherheit sind der Grundstein Ihrer Online-Präsenz. Nehmen Sie sich die Zeit, forschen Sie nach und wählen Sie, was zu Ihrem Business passt und das Vertrauen Ihrer deutschen Kunden stärkt.
Schritt 3: Deutsche Gesetze einhalten
Beim Erstellen einer Geschäftswebsite in Deutschland gibt's einiges zu beachten. Die Regeln sollen Transparenz schaffen und Besucherdaten schützen. Hier die Kernpunkte:
DSGVO: Datenschutz ernst nehmen
Die EU-weite Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gilt auch in Deutschland. Sie regelt den Umgang mit persönlichen Daten.
Zwei wichtige Fakten:
- Strafen bei Verstößen: Bis zu 20 Millionen Euro oder 4% des weltweiten Jahresumsatzes.
- Datenschutzbeauftragter: Pflicht ab 10 Mitarbeitern, die regelmäßig personenbezogene Daten verarbeiten.
Impressum: Pflicht für Geschäftswebsites
Ein Impressum muss her - leicht zu finden und von jeder Seite aus erreichbar.
Was rein muss:
- Name und Anschrift des Betreibers
- Kontaktdaten (Telefon, E-Mail)
- Handelsregisternummer und Amtsgericht
- Umsatzsteuer-ID
"Websitebetreiber, die diese rechtlichen Anforderungen ignorieren, riskieren Bußgelder von bis zu 50.000 Euro." - IONOS
Cookies: Nur mit Erlaubnis
Seit Dezember 2021 gilt das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG). Es regelt unter anderem Cookies.
Das müssen Sie wissen:
- Aktive Zustimmung für nicht-essentielle Cookies nötig
- Weitersurfen reicht nicht als Einwilligung
- Cookie-Banner brauchen einen klaren "Ablehnen"-Button
So setzen Sie's um
1. Datenschutzerklärung verfassen
Erklären Sie klar und verständlich, welche Daten Sie wie und wozu erheben.
2. Cookie-Banner einrichten
Nutzen Sie Tools wie Cookiebot oder OneTrust für ein DSGVO-konformes Banner. Bieten Sie granulare Auswahlmöglichkeiten.
3. Regelmäßig checken
Prüfen Sie Ihre Website oft auf Rechtskonformität. Gesetze ändern sich - bleiben Sie dran.
Aus Fehlern lernen: H&M-Fall
H&M zahlte 2020 in Deutschland 35,3 Millionen Euro Strafe. Grund: Illegale Mitarbeiterüberwachung in Nürnberg. Das zeigt: Deutsche Behörden nehmen Datenschutz ernst.
Die Einhaltung deutscher Gesetze mag kompliziert wirken. Aber es lohnt sich: Sie gewinnen Vertrauen und vermeiden teure Strafen. Investieren Sie Zeit in eine rechtskonforme Website. Das zahlt sich aus - für Sie und Ihre Kunden.
Schritt 4: Gestalten Sie Ihr Layout
Ein gutes Layout ist entscheidend für Ihre Geschäftswebsite. Es beeinflusst, wie Besucher mit Ihren Inhalten umgehen und wie professionell Ihr Unternehmen rüberkommt. Hier die wichtigsten Punkte für Ihr Layout:
Responsive Design: Pflicht für moderne Websites
Heutzutage ist responsives Design ein Muss. 2022 kamen 55,79% des globalen Website-Traffics von Handys. Ihre Website muss also auf Smartphones genauso gut funktionieren wie auf PCs.
So machen Sie Ihr Design responsive:
- Nutzen Sie flexible Layouts und Bilder, die sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen.
- Denken Sie "Mobile-First": Starten Sie mit dem kleinsten Bildschirm und arbeiten Sie sich hoch.
- Testen Sie auf verschiedenen Geräten. Tools wie der Free Responsive Test Tool können helfen.
"Ein responsives Layout sorgt dafür, dass Text lesbar, Buttons klickbar und Bilder an Bildschirmgrößen angepasst sind." - Kotryna Kiviliene, Content Editor
Einfache Navigation
Deutsche Nutzer mögen klare, professionelle Designs mit einfacher Navigation. Beachten Sie:
- Logo oben links, horizontale Navigation im Header.
- Übersichtliche Navigationsstruktur.
- Klare Bezeichnungen für Menüpunkte.
Visuelle Hierarchie und Content-Platzierung
Die Anordnung Ihrer Inhalte beeinflusst, wie Besucher Ihre Website wahrnehmen und nutzen.
Wichtige Fakten:
- Besucher verbringen 80% ihrer Zeit im sichtbaren Bereich ohne Scrollen.
- Eine Studie von Crazy Egg zeigte: Eine 20-mal längere Seite steigerte die Konversionsraten um 30%.
So setzen Sie das um:
1. Wichtiges nach oben
Platzieren Sie einen aussagekräftigen Headline mit Keywords oben auf der Homepage. Er sollte klar zeigen, was Ihr Unternehmen macht.
2. F- oder Z-Lesefluss nutzen
- F-Muster für textlastige Seiten
- Z-Muster für konversionsorientierte Seiten
3. Nicht überladen
Zeigen Sie eine Sache nach der anderen. Nutzen Sie Weißraum.
Für Handys optimieren
Denken Sie an die Daumennavigation:
- Große, leicht erreichbare Buttons.
- Kurze, prägnante Texte.
- Bilder für schnelle Ladezeiten optimieren.
"Beim mobilen Webdesign gilt: Weniger ist mehr." - Forbes Advisor
Professionelles Design: Baukästen oder Agenturen
Für viele KMUs sind Website-Baukästen gut:
- Tolle Qualität und viele Designs.
- Günstiger als eine Agentur.
Bei einer Agentur rechnen Sie mit etwa 1.000€. Achten Sie darauf, dass sie Ihr Geschäft versteht.
Fazit: Einheitlichkeit ist wichtig
Egal ob Sie selbst gestalten oder Hilfe holen: Bleiben Sie einheitlich. Nutzen Sie Logo, Farben und Schriften durchgängig für eine erkennbare Identität.
Ein gutes Layout ist mehr als nur schön. Es verbessert das Nutzererlebnis, steigert Konversionen und stärkt Ihre Marke online.
Schritt 5: Die wichtigsten Seiten erstellen
Jetzt wird's spannend: Wir bauen die Kernseiten Ihrer Website. Diese Seiten machen oder brechen Ihren Online-Auftritt.
Die Must-Have-Seiten
Für eine knackige Geschäftswebsite brauchen Sie mindestens diese fünf Seiten:
1. Startseite
Ihr digitaler Türöffner. Hier zählt der erste Blick!
- Sagen Sie klar, was Sie machen.
- Knalliger Slogan und Call-to-Action oben.
- Top-Bilder oder Videos, die Ihre Marke zeigen.
"Die Startseite ist der Dreh- und Angelpunkt. Sie muss auf den Punkt bringen, worum es geht." - Catherine Every, Autorin
2. Über uns
Hier kommt Ihre Story. Bauen Sie Vertrauen auf.
- Erzählen Sie, wie alles begann.
- Zeigen Sie Gesichter - das macht Sie greifbar.
- Packen Sie Auszeichnungen drauf, wenn Sie welche haben.
3. Leistungen/Produkte
Zeigen Sie, was Sie drauf haben.
- Beschreiben Sie Ihr Angebot genau.
- Was macht Sie besonders? Raus damit!
- Preise dazu, wenn's geht.
4. Kontakt
Machen Sie's Besuchern leicht, Sie zu erreichen.
- Bieten Sie verschiedene Wege an (Mail, Telefon, Formular).
- Wann sind Sie da? Wo finden Kunden Sie?
- Eine Karte hilft immer.
5. News/Blog
Zeigen Sie, dass Sie Ahnung haben.
- Posten Sie regelmäßig News oder Fachartikel.
- Bauen Sie wichtige Keywords ein - gut für SEO.
- Halten Sie Kunden auf dem Laufenden.
So machen Sie Ihre Inhalte stark
1. Kennen Sie Ihre Zielgruppe
Wissen Sie, wer Ihre Leute sind? Schreiben Sie für sie.
2. Struktur ist alles
Überschriften, Listen, kurze Absätze - so liest man gerne.
3. Erzählen Sie Geschichten
Machen Sie Ihre Marke lebendig.
4. Bleiben Sie frisch
Alte Infos? Nein danke. Halten Sie alles up-to-date.
5. SEO nicht vergessen
Bauen Sie wichtige Keywords ein - aber natürlich.
Beispiel: Welle West Webdesign
Die Villacher Agentur Welle West macht's vor:
- Startseite: Knackiger Slogan "Kreativ. Schnell. Günstig." und klarer Call-to-Action.
- Über uns: Sie zeigen Nicolas Fabjan und Patrick Katholnig - das schafft Vertrauen.
- Leistungen: Klare Übersicht ihrer Webdesign-Pakete mit Preisen.
Paket | Preis | Was drin ist |
Standard | ab 1.900 € | Schickes Design, SEO-fit |
Erweitert | ab 2.700 € | Plus Konversionsboost |
E-Commerce | ab 4.200 € | Alle Produkte, die Sie wollen |
Diese Preistransparenz? Im deutschsprachigen Raum ein echter Pluspunkt.
Zum Schluss
Ihre Kernseiten sind Ihr Online-Fundament. Nehmen Sie sich Zeit für Top-Inhalte, die Ihre Zielgruppe packen und Ihre Marke stark machen. Mit den richtigen Seiten und überzeugenden Texten legen Sie los wie die Feuerwehr.
Schritt 6: Technik aufsetzen
Jetzt wird's spannend: Wir kümmern uns um die Technik Ihrer Website. Hier entscheidet sich, ob Ihre Seite schnell lädt, überall gut aussieht und sicher ist.
Das Fundament: CMS
Sie brauchen ein Content-Management-System (CMS). Das ist wie das Gehirn Ihrer Website.
Die Nummer 1? WordPress. Es steckt in über 43% aller Websites weltweit. Warum? Es ist anpassbar und hat viele Extras.
Aber Achtung: WordPress selbst ist gratis. Doch Sie brauchen noch Webhosting und vielleicht bezahlte Themes oder Plugins. Das kann zwischen 2€ und 300€ pro Jahr kosten.
Für Online-Shops ist Shopify eine Option. Es kostet ab 29€ pro Monat und hat alles für den Verkauf.
Mobil ist Pflicht
Über die Hälfte aller Websitebesuche kommen von Handys. Ihre Seite muss also auf kleinen Bildschirmen funktionieren. Das nennt man "responsive Design".
Bryan Clayton von GreenPal hat's erlebt:
"Nach der Mobil-Optimierung stieg unsere Conversion auf Handys von unter 4% auf 82%. Ohne unser mobiles Produkt wären wir heute nicht im Rennen."
Schnelligkeit zählt
Google mag schnelle Websites. Ihre Besucher auch. Über die Hälfte der Handynutzer verlassen eine Seite, die länger als drei Sekunden lädt.
So wird Ihre Seite schneller:
- Bilder kleiner machen
- Caching nutzen
- Ein Content Delivery Network (CDN) einsetzen
Sicherheit ist ein Muss
Seit 2023 gibt's neue EU-Gesetze zur Cybersicherheit. DORA und NIS2 bringen neue Regeln für Unternehmen.
Was heißt das für Sie?
- SSL-Zertifikat einsetzen. Das verschlüsselt Daten.
- CMS und Plugins immer aktuell halten.
- Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen.
Beispiel: Welle West macht's vor
Die Agentur Welle West aus Villach zeigt, wie's geht. Ihr E-Commerce-Paket:
Feature | Details |
Preis | ab 4.200 € |
Design | Modern und benutzerfreundlich |
SEO | Suchmaschinenoptimiert |
Speed | Top-Optimierung |
Produkte | Unbegrenzt, 10 vorausgefüllt |
Das Beste? Sie kümmern sich um die Technik. Sie konzentrieren sich auf Inhalte und Produkte.
Mit der richtigen Technik steht Ihrer Business-Website nichts im Weg. Sie läuft schnell, sieht überall gut aus und ist sicher. Jetzt fehlt nur noch der Feinschliff!
Schritt 7: Überprüfen und Starten
Jetzt wird's spannend: Ihre Website steht kurz vor dem Launch! Aber bevor Sie den Startknopf drücken, müssen wir sicherstellen, dass alles rund läuft. Hier die wichtigsten Punkte für einen gelungenen Start:
Gründlich testen
Nehmen Sie Ihre Website unter die Lupe. Klicken Sie jeden Link, füllen Sie jedes Formular aus und prüfen Sie jede Funktion. Besonders wichtig:
- Rechtschreibung und Grammatik
- Funktionalität auf verschiedenen Geräten und Browsern
- Ladegeschwindigkeit (Google PageSpeed Insights ist hier Gold wert)
- Sicherheit (HTTPS-Verschlüsselung)
Nutzen Sie eine Launch-Checkliste mit mindestens 25 Punkten. Von der Überprüfung des SSL-Zertifikats bis zur Einrichtung von Google Analytics - so vergessen Sie nichts Wichtiges.
Messen und analysieren
Setzen Sie vor dem Start Analyse-Tools auf. Google Analytics ist der Go-to-Standard. So haben Sie von Tag 1 an den Durchblick, wie Ihre Website performt.
"Google Analytics oder ein anderes Analyse-Tool sollte vom ersten Tag an einsatzbereit sein. So können Sie den Traffic auf Ihrer Website messen und analysieren." - Mark Knowles, Autor
Regelmäßige Updates planen
Der Launch ist nur der Anfang. Planen Sie regelmäßige Updates ein, um Ihre Website frisch zu halten:
- Neue Inhalte (Blog-Beiträge, Produktbeschreibungen)
- Technische Updates (CMS, Plugins, Themes)
- Sicherheits-Checks
Ein konkreter Wartungsplan ist Gold wert. Reservieren Sie mindestens einmal im Monat Zeit für die Website-Pflege.
SEO im Fokus
Direkt nach dem Launch:
1. Übermitteln Sie eine neue Sitemap an Google Search Console
2. Beantragen Sie die Indexierung Ihrer Seiten
3. Prüfen Sie, ob keine Seiten versehentlich auf "noindex, nofollow" gesetzt sind
Aus Erfahrung lernen
Bryan Clayton von GreenPal machte eine erstaunliche Entdeckung:
"Nach der Mobil-Optimierung stieg unsere Conversion auf Handys von unter 4% auf 82%. Ohne unser mobiles Produkt wären wir heute nicht im Rennen."
Die Lehre: Bleiben Sie flexibel und passen Sie Ihre Website basierend auf Daten und Nutzerfeedback an.
Fazit
Der Website-Launch ist ein Meilenstein, aber kein Endpunkt. Mit gründlicher Vorbereitung, ständiger Analyse und regelmäßigen Updates sorgen Sie dafür, dass Ihre Website langfristig erfolgreich ist und Ihrem Unternehmen dient.
Denken Sie daran: Eine Website ist wie ein Garten. Sie braucht Pflege, Aufmerksamkeit und manchmal auch Veränderung, um zu wachsen und zu blühen.
Nächste Schritte
Glückwunsch zur neuen Business-Website! Aber der Launch ist erst der Anfang. Für langfristigen Erfolg braucht's mehr. Hier die wichtigsten Punkte nach dem Start:
Regelmäßige Wartung planen
Ihre Website ist wie ein Auto: Regelmäßige Checks sind ein Muss. Machen Sie einen konkreten Plan:
Jede Woche:
- Kaputte Links fixen
- Software updaten
- Formulare checken
Jeden Monat:
- Performance analysieren
- Ladezeiten prüfen
- Checkout testen
- Backups machen
Alle drei Monate:
- Usability checken
- Content updaten
- Browser-Kompatibilität testen
"Ihre Website ist wie eine Pflanze - sie braucht Pflege." - WebFX Team
SEO-Strategie verbessern
In Deutschland ist SEO Gold wert:
- 79,7% der Desktop-Suchen und 96% der mobilen Suchen laufen über Google.
- Deutsche vertrauen SEO-starken Unternehmen mehr.
So geht's:
1. Sitemap.xml erstellen und bei Google einreichen.
2. Metatags für mehr Klicks optimieren.
3. Keywords ins Deutsche übersetzen - aber Vorsicht: 1:1 klappt oft nicht.
Nina Sattler-Hovdar, SEO-Profi, sagt:
"Für erfolgreiche deutsche SEO-Kampagnen müssen die Verbraucher Ihrer Marke vertrauen, bevor sie sie lieben können."
Datenschutz ernst nehmen
Deutsche sind datenschutz-sensibel:
- 40% sorgen sich um ihre Daten.
- 49% lehnen Cookies ab.
- 39% nutzen Adblocker.
Was tun?
- Einfache Cookie-Ablehnung anbieten.
- Datenschutzerklärung regelmäßig updaten.
- 14-tägiges Rückgaberecht einführen.
Performance checken
Nutzer wollen's schnell - maximal zwei Sekunden Ladezeit. Sonst: Tschüss! Nutzen Sie Google PageSpeed Insights zur Optimierung.
Content-Strategie ausbauen
Frischer Content ist der Schlüssel. Der Plan:
- Erfolgreiche Blog-Beiträge identifizieren.
- Top-Inhalte ins Deutsche übersetzen.
- Neue, deutsche Inhalte erstellen.
Fazit
Eine Top-Website braucht Arbeit. Mit regelmäßiger Wartung, SEO und gutem Content legen Sie den Grundstein für Erfolg in Deutschland. Denken Sie dran: Ihre Website lebt - pflegen Sie sie!
FAQs
Wie lokalisiere ich eine Website?
Eine Website zu lokalisieren ist mehr als nur Übersetzen. Es geht darum, die gesamte Online-Präsenz an einen neuen Markt anzupassen. Hier die wichtigsten Schritte:
1. Strategie festlegen
Entscheiden Sie, welche Märkte Sie ansprechen wollen und wie tief die Anpassungen gehen sollen.
2. Design anpassen
Planen Sie von Anfang an für mehrere Sprachen. Das spart später Zeit und Geld.
3. Technische Vorbereitung
Machen Sie Ihre Website fit für verschiedene Sprachen und Kulturen.
4. Workflow entwickeln
Finden Sie einen Prozess, der zu Ihrem Team passt. Kontinuierliche Lokalisierung kann hier Sinn machen.
5. Professionelle Übersetzung
Lassen Sie Ihre Inhalte von Experten übersetzen, die die Zielkultur kennen.
6. Qualitätskontrolle
Prüfen Sie regelmäßig, ob Ihre lokalisierten Inhalte top sind.
7. Richtige Tools nutzen
Verwenden Sie spezielle Lokalisierungssoftware für einen glatten Ablauf.
"Ohne eine lokalisierte deutsche Website sind Sie für Ihre deutschen Interessenten unsichtbar." - Branchenexperte
Coca-Cola macht's vor: Ihre Website ist perfekt an verschiedene Märkte angepasst, mit maßgeschneiderten Inhalten für Länder wie Spanien, Südkorea und Kanada.
Vergessen Sie die rechtlichen Aspekte nicht. In Deutschland MUSS ein Impressum auf die Website. Die Südwestdeutsche Medienholding GmbH zeigt, wie's geht: Ihr Impressum hat alle wichtigen Infos wie Kontaktdaten, Copyright und einen Link zur EU-Streitschlichtungsplattform.
Lokalisierung ist mehr als Übersetzen. Es geht darum, alles an die Zielkultur anzupassen – von der Farbwahl bis zu den Zahlungsmethoden.
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