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Warum niemand Ihre Blogbeiträge liest





Warum liest niemand Ihre Blogbeiträge?



Wenn bei Ihrer Webseite technisch alles einwandfrei funktioniert und die Beiträge aufrufbar sind, es trotzdem kaum Zugriffe auf den Blog gibt. Dann liegt das sehr oft am Inhalt der Beiträge.





Der Hauptgrund: Die PR-Abteilung schreibt die Blogbeiträge


Die Art der Kommunikation mit potenziellen Kunden hat sich durch das Internet grundsätzlich verändert. Während früher Pressemitteilungen eine wichtige Kommunikationsform waren, stehen heute für den Kunden wertvolle Inhalte im Mittelpunkt.


Was ist da jetzt anders? Wer, ausser der Unternehmensleitung, will schon reine Pressemitteilungen lesen? Ist es nicht so, dass wir viel lieber spannende Inhalte konsumieren möchten, oder Tipps und Hilfestellung zu Problemen, die uns gerade in diesem Moment betreffen?


Nach diesen Inhalten wird auch aktiv gesucht (gegoogelt). Da helfen Presse- oder Werbemitteilungen aber nicht weiter, weil sie dem Suchenden nicht helfen können.


Gleichzeitig sind aber die Mitarbeiter in den PR-Abteilung geradezu darauf getrimmt, Werbetexte für das eigene Unternehmen zu erstellen. Echten Mehrwert gibt es in diesen Texten meistens nicht.


Wie merken Sie, ob Ihre Blogbeiträge eigentlich PR-Texte sind?


Die Inhalte bestehen aus:


  • „Aktionen & Rabatten“,

  • den Erfolgen Ihrer Kunden,

  • Ihren eigenen Erfolgen,

  • dem letzten Sommerfest,

  • der letzten Weihnachtsfeier.

  • Sie schreiben nur über sich selbst/Ihr Unternehmen,

  • Sie stellen neue Mitarbeiter vor, …


Aber, sind diese Inhalte nicht trotzdem wichtig?

Soll man denn nicht „Gutes tun und darüber reden“?


Natürlich, aber die oben beschriebenen Inhalte passen besser in Social Media oder auf spezielle Unterseiten. Auf keinen Fall, sollten sie die Basis für einen Unternehmensblog darstellen. Denn wer, ausserhalb Ihres Unternehmens, interessiert sich wirklich dafür?


Was Sie eigentlich erzählen sollten


Der Kern ihres Blogs sollte aus Fragen bestehen, die Ihren potenziellen Kunden durch den Kopf gehen, bevor sie bei ihnen einkaufen. Diese Fragen sollten gleichzeitig die Überschriften der Beiträge sein. Der Inhalt der Beiträge sollte dann diese Fragen umfassend beantworten.


Frage der Kunden = Überschrift für den Blogbeitrag -> Der Inhalt: beantwortet die Frage


Wenn Sie sich an diese einfache Formel halten, werden Sie Leser für Ihre Blogbeiträge finden.


Zusätzliche Vorteile:


Ihre Blogbeiträge stellen „teilbare Inhalte“ für Social Media dar – weil Sie hilfreich sind.

Andere Webseiten werden auf Ihre Beiträge verlinken – das hilft im Google Ranking.

Die Aussenwahrnehmung Ihres Unternehmens verändert sich – weil Sie nicht nur über sich selbst berichten.



Warum Blogbeiträge nicht gelesen werden

Nutzen Sie die Schnittmenge


Es gibt zwei Komponenten, welche beide eine wichtige Rolle spielen, ob Blogbeiträge beim Publikum ankommen. Die eine ist, das was Sie (oder die Geschäftsführung) gerne erzählen wollen. Meistens liegt genau da das Problem. Nur weil Sie es gerne erzählen möchten, heißt das noch lange nicht, dass auch irgendjemand aus Ihrer Zielgruppe das lesen möchte.


Die andere Komponente ist, dass was Ihre Kunden wirklich interessiert und was diese lesen möchten.


Da entsteht die Problematik, meisten ist das, was die PR-Abteilung erzählen will, nicht das, was Ihre Kunden eigentlich interessiert. Wenn Sie diesen Zwiespalt überwinden möchten, sollten Sie den Abstand zwischen diesen beiden Komponenten zu überwinden.


Es muss eine Schnittmenge entstehen.


Das was Sie eigentlich erzielen sollten ist, eine „Überkreuzung“. Das bedeutet für Sie, der Teil den Sie erzählen möchten, deckt sich zumindest zum Teil, mit dem was Ihre Kunden interessiert. Wenn Sie das hinbekommen, dann werden Ihre Kunden auch Ihre Beiträge lesen.



Was Sie tun können, damit Ihre Blogbeiträge gelesen werden

Diese Schnittmenge sollte der Inhalt Ihres nächsten Blogbeitrags sein. Und genau das sollten Sie fortlaufend im Auge behalten. Denn sonst schreiben Sie nur noch PR-Artikel oder Werbetexte und keine hochwertigen Blogbeiträge.


Das ist zwar etwas, das die meisten Vorstände oder Mitglieder der Geschäftsführung oder der PR-Abteilung überhaupt nicht sehen wollen. Trotzdem sollten Sie sie darauf Aufmerksam machen, damit verstanden wird, warum die Inhalte für die Wunschleser nicht konsumierbar sind.


Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, melden Sie sich einfach bei uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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